Wintersemester 23/24

Ein Quadratmeter Schwammstadt

Thema und Anlass 

Die Klimakriese stellt unsere Stadträume vor Herausforderungen. Lange Hitzeperioden und immer gravierender werdende Starkregenereignisse gehören unter anderem dazu. In dem Orientierungsprojekt „Ein Quadratmeter Schwammstadt“ sollen Lösungsansätze für diese Probleme vermittelt werden. Dabei sollt ihr experimentell und kreativ lernen, wie Klimaanpassungsmaßnahmen und die Entwurfsprinzipien der Schwammstadt auf einen Stadtteil angewandt werden können. In euren Modellen sollen Gründächer, Baumrigolen und Muldensysteme das Niederschlagswasser in der Stadtlandschaft halten.

Inhalt / Vorgehensweise

In dem Orientierungsprojekt haben die Studierenden die Möglichkeit, grundlegendes Wissen über die Planungsprinzipien der Schwammstadt zu erwerben. Dafür arbeiten die Studierenden in Kleingruppen zusammen und entwickeln Strategien, wie die Anpassung an Starkregenereignisse und das Zurückhalten von Wasser in verschiedenen Stadträumen geschehen kann.

Um diese Strategien zu entwickeln lernen die Student:innen durch experimentelles Arbeiten. Im Lauf des Moduls bauen die Student:innen physische Modelle einer Schwammstadt. Über den Modellen sollen Regenereignisse simuliert werden und geprüft werden, wie viel Regenwasser die errichtete Stadtlandschaft speichern kann. Dabei soll auch auf die verschiedenen Stadträume und auf die verschiedenen Nutzer:innengruppen Rücksicht genommen werden.

Das Seminar findet i.d.R. wöchentlich dienstags in der Zeit von 14:00-16:00 Uhr, sowie mittwochs von 09:00 – 11:00 im Glashaus statt.

Abweichende Termine werden bekannt gegeben.

Betreuung

Prof. Dr. Antje Backhaus

Vitus Caspary B.Sc.

Sina Zenke M.Sc.