© Christian Werthmann

Willkommen am Institut für Landschaftsarchitektur!

Die meisten Menschen stellen sich unter dem Begriff Landschaftsarchitektur wohl das Gestalten von privaten Gärten vor, doch der Begriff umfasst heute den gesamten Raum außerhalb von Gebäuden: Stadtplätze und Parkanlagen gehören genau so zum Aufgabenfeld, wie Straßenräume und Dachlandschaften, der Umgang mit der Klimakrise genau so wie mit der weltweit anhaltend wachsenden Stadtbevölkerung. Das Institut für Landschaftsarchitektur sucht darum über einen räumlich-interpretativen Zugang stets Antworten auf die Frage, wie unsere Freiräume in Zukunft gestalten werden sollten. Vor dem Hintergrund der sich stetig wandelnden Bedingungen in Umwelt und Gesellschaft werden konkrete Orte und ihre komplexen Wirkgefüge untersucht und hinterfragt. Dafür ist das Institut fachlich breit aufgestellt und eröffnet so die Möglichkeit, Freiraum und Landschaft unter gesellschaftlich-politischen, technisch-konstruktiven, künstlerisch-kreativen, denkmalpflegerischen und ökologischen Gesichtspunkten weiterzuentwickeln. Erkenntnisse aus Geschichte, Bautechnik, Pflanzenverwendung, Entwurf, sowie die Kommunikation über textliche und graphische Mittel sind hierbei Grundvoraussetzung für das erfolgreiche Landschaftsarchitekturschaffen und darum Schwerpunkte in Lehre und Forschung.

Auf den folgenden Seiten können Sie das Institut mit seinen Lehr- und Forschungsschwerpunkten genauer kennenlernen und aktuelle Studienarbeiten und Forschungsprojekte entdecken.


Aktuelles und Veranstaltungen

Insekten beleben Moore: Kooperation von LUH und der Unteren Naturschutzbehörde der Region Hannover

Neues Renaturierungsprojekt in Niedersachsen fördert biologische Vielfalt in abgetorften Mooren. Gefördert wird das Projekt im Bundesprogramm Biologische Vielfalt vom Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit.

 

Hochmoore sind nicht nur für den Klimaschutz und den Wasserhaushalt von Landschaften von Bedeutung. Sie bieten auch Lebensraum für an die Umgebung angepasste und deshalb seltene und gefährdete Tier- und Pflanzenarten. Werden diese Flächen entwässert und abgebaut, bleiben homogene und weitgehend vegetationsfreie Flächen zurück. Im Projekt "Insekten beleben Moore" sollen deshalb im Naturschutzgebiet "Totes Moor" in der Region Hannover abgetorfte Flächen nicht nur wiedervernässt, sondern auch mit hochmoortypischen Pflanzen wiederbesiedelt werden. [...]

Durch neue Renaturierungsmethoden möchte die Region Hannover gemeinsam mit dem Institut für Umweltplanung der Leibniz Universität Hannover jetzt ein struktur- und insektenreiches Hochmoor schaffen.

weitere Informationen auf der Seite des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU)

 

 

Lehr- und Forschungsgebiete