© Christian Werthmann

Willkommen am Institut für Landschaftsarchitektur!

Die meisten Menschen stellen sich unter dem Begriff Landschaftsarchitektur wohl das Gestalten von privaten Gärten vor, doch der Begriff umfasst heute den gesamten Raum außerhalb von Gebäuden: Stadtplätze und Parkanlagen gehören genau so zum Aufgabenfeld, wie Straßenräume und Dachlandschaften, der Umgang mit der Klimakrise genau so wie mit der weltweit anhaltend wachsenden Stadtbevölkerung. Das Institut für Landschaftsarchitektur sucht darum über einen räumlich-interpretativen Zugang stets Antworten auf die Frage, wie unsere Freiräume in Zukunft gestalten werden sollten. Vor dem Hintergrund der sich stetig wandelnden Bedingungen in Umwelt und Gesellschaft werden konkrete Orte und ihre komplexen Wirkgefüge untersucht und hinterfragt. Dafür ist das Institut fachlich breit aufgestellt und eröffnet so die Möglichkeit, Freiraum und Landschaft unter gesellschaftlich-politischen, technisch-konstruktiven, künstlerisch-kreativen, denkmalpflegerischen und ökologischen Gesichtspunkten weiterzuentwickeln. Erkenntnisse aus Geschichte, Bautechnik, Pflanzenverwendung, Entwurf, sowie die Kommunikation über textliche und graphische Mittel sind hierbei Grundvoraussetzung für das erfolgreiche Landschaftsarchitekturschaffen und darum Schwerpunkte in Lehre und Forschung.

Auf den folgenden Seiten können Sie das Institut mit seinen Lehr- und Forschungsschwerpunkten genauer kennenlernen und aktuelle Studienarbeiten und Forschungsprojekte entdecken.


Aktuelles und Veranstaltungen

dMA Paper auf der AAG 2020/21

Teaser: Space Shingles bei AAG Teaser: Space Shingles bei AAG Teaser: Space Shingles bei AAG
© dMA

Prof. Becker präsentiert das Paper: Space Shingles - Casting bespoke connectors for structural shingles auf der Konferenz Advances in Architectural Geometry 2020/21

Die Arbeit entstand in Zusammenarbeit mit Prof. Asko Fromm, Lehrstuhl für Tragwerksentwurf, Hochschule Wismar mit den Co-Autoren Philipp Mecke und Florent Keller. Space Shingles untersucht die Möglichkeiten eines neuartigen Konstruktionssystems, dass Plattenelemente zu einem tragfähigen Verbund zusammenschließt. Der Fokus der Arbeit ist ein Metallverbinder, der in eine 3D-gedruckte Sandform gegossen wird. Die Gussform der Verbinder wurde mit dem Binder-Jet-3D-Sanddrucker (VXC 800) an der Hochschule Wismar hergestellt. Die Arbeit ist in der Lehre mit dem Seminar Universal Joints verknüpft wo besonders das Entwurfspotential solcher Systeme betrachtet wird.

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Lehr- und Forschungsgebiete